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Avignon

Nach einem bekannten Witz gibt es im Vatikan zwei Päpste pro Quadratkilometer. Aber Rom ist nicht die einzige Stadt, in der jemals Päpste gelebt haben. Von 1309 bis 1377 residierten sie auch in Avignon, was der Stadt den Beinamen „Stadt der Päpste“ einbrachte. Der imposante Papstpalast, eines der größten gotischen Bauwerke Europas, zeugt noch heute von dieser glanzvollen Zeit.

Bei einem Spaziergang durch die Altstadt, die von einer imposanten Stadtmauer umgeben ist, spürt man die Geschichte und die Nähe zur katholischen Religion an jeder Ecke. Auch des Nachts, als ich mir Avignon anschauen konnte. So z.B. die berühmte Brücke von Avignon, die „Pont Saint-Bénézet“, die ein Wahrzeichen der Stadt ist, auch wenn nur noch ein Teil von ihr erhalten ist.

Neben historischen Sehenswürdigkeiten bietet Avignon auch provenzalisches Flair: enge Gassen und malerische Plätze. Ein Besuch in Avignon ist eine Reise in die Vergangenheit und gleichzeitig ein Genuss für alle Sinne – Geschichte, Kultur und südfranzösisches Lebensgefühl verschmelzen hier auf einzigartige Weise.

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